Egal, welche Variante dieses 60er Jahre-Planungswahnsinns des Zürcher Ypsilons zur Ausführung gebracht worden wäre, das Dreieck und damit die Genossenschaft würde in ihrer Form heute so nicht existieren. Die Abfahrt der Sihlhochstrasse wäre in unseren Innenhof gebaut worden…

«Das Zürcher Expressstrassen-Y umfasst das Teilstück der Autobahn A1 vom Hardturm entlang dem linken Ufer der Limmat bis zum Verkehrsdreieck Letten und von dort durch den Milchbucktunnel nach Aubrugg sowie die A3 vom Verkehrsdreieck Letten über die Sihlhochstrasse nach Brunau, wobei diese mit einem Viadukt die Perronhalle des Zürcher Hauptbahnhofs überquert hätte. Das Verkehrsdreieck war bei der Badeanstalt Oberer Letten geplant».

«Eine spätere Projektvariante sieht einen zweiten, tiefer liegenden Milchbucktunnel vor, der unter der Limmat mit der A1 vom Hardturm zusammengeschlossen wird. Die A3 würde von diesem Autobahndreieck in Tieflage unter dem Hauptbahnhof und der Sihl hindurchführen und im Sihlhölzli mit der Sihlhochstrasse verknüpft».

 NZZ vom 20. April 2009