Mani Matters Lieder neu interpretiert
14.05.2022, 20.00 Uhr, Kantine Dreieck

Seine Lieder haben sich in die Schweizer Kultur eingebrannt. Sie werden in Schulen und am Lagerfreuer gesungen, liefern Stoff für Aufsätze und werden an Reden zitiert. Sie sind zum Volksgut geworden. Mani Matter ist der Inbegriff des Schweizer Troubadours, Wegbereiter für das Mundart-Chanson. Aber nicht nur als Chansonnier, auch als Jurist verfolgte er die Idee eines «pluralistischen Staats», eines Staats ohne Gewalt, der alle gleichberechtigt behandelt und «stabilisierte Autoritäten in Zweifel zieht».

So sind seine Lieder noch heute von grösster Aktualität und vom «Rägewurm», dem ersten Chanson, das er schrieb, seinen alltäglichen Betrachtungen wie «Chue am Waldrand» oder «Farbfoto» bis hin zu seinen politischen Liedern meistens mit einer mal ironisch leichten, mal zynisch scharfen Pointe versehen – Zeit für eine musikalische Neuinterpretation.

Sophia Senn (Sopran)
Sophie Aeberli (Alt)
Fabian Tinner (Tenor)
Leander Diener (Bass)